Müller nicht James
Ich würde das auch so sehen. Allerdings sehe ich derzeit so gut wie alles anders als der neue Anwalt für Menschenrechte und der Sonnenkönig, von daher...
Müller nicht James
Ich würde das auch so sehen. Allerdings sehe ich derzeit so gut wie alles anders als der neue Anwalt für Menschenrechte und der Sonnenkönig, von daher...
Spielt Fekir nicht auf dem Flügel? Dann macht das ja gar keine Sinn.
Halbstürmer und Zehner. Und ja, gab es schon ein paar Mal, das Gerücht. Ist eher Ersatz für James als für die Flügel.
Habe auch gerade mal recherchiert. Dann würde er ja "gut" passen...
Weckt mich einfach, wenn der FC Bayern mal wieder eine gescheite Entscheidung trifft. Man liest wirklich seit Monaten nur noch Nonsens.
Ich wollte den SZ-Artikel zu Bernat nochmal zitieren, weil die es ganz gut zusammenfassen. Und wenn selbst eine recht oberflächliche Zeitung wie die SZ das so merkt, dann besteht vielleicht doch Hoffnung, dass der Druck steigt:
Alles anzeigenRafinha hat sich gleich mal verletzt
Zum Verständnis ist es wichtig zu wissen, dass es in der Mini-Bernat-Debatte im Grunde gar nicht um Bernat geht. Zumindest geht es nicht konkret um diesen wendigen und sehr verlässlichen Fußballspieler, es geht um Größeres: um die Architektur dieses Kaders, den die hohen Herren ihrem Trainer Niko Kovac da hingestellt haben. Bernats Name steht stellvertretend für ein Planungs-Versäumnis, das sich als zentral herausstellen könnte: Die Münchner haben Bernat radikal auf den Markt hinaus geredet, sie wollten ihn unbedingt loswerden, und sie haben ihn dann für eine offenbar geringe Gebühr zu Paris Saint-Germain verkauft; gleichzeitig haben sie die alte Schulweisheit vergessen, wonach ein Kader auf allen Positionen doppelt besetzt sein sollte. Für die Außenverteidigung haben die Bayern nach Bernats Abschied nur noch Joshua Kimmich (rechts) sowie David Alaba (links) - sowie den guten, alten Rafinha als Einspringer für beide Flanken.
Kimmich und Alaba dürfen kaum mehr pausieren
Natürlich hat sich Rafinha gleich verletzt zu Beginn der Saison, auch David Alaba war eine Weile vom Sport befreit, sein Einsatz ist auch jetzt fürs Athen-Spiel gefährdet. So haben die Zuschauer zuletzt ein paar Grenzerfahrungen machen dürfen: Einmal sahen sie den Stürmer Serge Gnabry in einer Außenverteidiger-artigen Rolle rumturnen, ein anderes Mal trafen sie den Mittelfeldspieler Leon Goretzka links hinten an.
Goretzka fremdelte erwartungsgemäß und wurde zur Pause erlöst. Nein, es geht nicht um den Spieler Bernat, es geht um die vielen, kleinen Kollateralschäden, die seine frei gebliebene Kaderplanstelle auslöst. Dem Zugang Goretzka wird durch nicht artgerechte Haltung die Ankunft in München erschwert, Alaba und der überspielt wirkende Kimmich dürfen weder pausieren noch sich verletzen, und sowieso kann der anspruchsvolle Kimmich nun auf gar keinen Fall ins zentrale Mittelfeld umziehen wie in der Nationalelf. Und auch Franck Ribéry und Arjen Robben dürften es als unterlassene Hilfeleistung begreifen, wenn die jahrelang heilige Flügelzange nicht mehr richtig zuschnappt, weil die Verteidiger hinter ihnen mit jedem Einsatzmeter müder werden.
Das ist ja überhaupt die große Saisonfrage, und aufgrund der Altersstruktur im Kader klingt sie etwas bedrohlicher als sonst: Wie kommen Robben, Ribéry und die anderen durch den Winter, und welche Körper haben sie, wenn im April die entscheidenden Spiele anstehen? Kann der dann 18 Jahre alte kanadische Flügelspieler Alphonso Davies schon helfen, der im Winter kommt? Ist Rafinha im Bedarfsfall noch gut genug fürs Topniveau? Hat Kovac dann überhaupt genügend gesunde Topspieler für Guardiola-eske Rochaden?
Rummsbummsklatsch. Einmal schön als Breitseite.
Aber im Sommer (und in den Sommern davor) haben sie alle schön die Fresse gehalten. Und die Mehrheitsmeinung des Forums hatte - mal wieder - den richtigen Riecher. Das, was hier und dort diskutiert wird, ist schon lange nicht mehr als simples Fangelaber abzutun. Dafür lagen wir gemeinsam zu oft richtig...
Ich wollte den SZ-Artikel zu Bernat nochmal zitieren, weil die es ganz gut zusammenfassen. Und wenn selbst eine recht oberflächliche Zeitung wie die SZ das so merkt, dann besteht vielleicht doch Hoffnung, dass der Druck steigt:
war im übrigen genau das, was der kumpel zu mir meinte, so von wegen: ja, aber bernat war ja auch nicht gut...
daraufhin hab ich ihm erstmal gesagt, dass es aber gar nicht um bernat ansich ging, sondern um die gesamte kaderstruktur und die immer wieder betonte verkleinerung dessen... DAS wurde kritisiert... bernat war, wie im artikel richtig steht, lediglich ein beispiel dieser thematik...
das hat der sonnenkönig natürlich nicht begriffen, oder wissentlich schlicht im alterstarsinn einfach ignoriert...
Guter,treffender Artikel in der SZ. Aber wie eddiedean schon richtig anmerkte wäre diese Kritik viel früher angebracht gewesen. Da hat sich keiner "getraut". Warum auch immer.
war doch bei carlo das gleiche... monatelanges harakiri und als er dann entlassen wurde, kamen sie plötzlich mit all dem um die ecke, was wir schon im vorfeld ewigkeiten durchgekaut hatten...
daraufhin hab ich ihm erstmal gesagt, dass es aber gar nicht um bernat ansich ging, sondern um die gesamte kaderstruktur und die immer wieder betonte verkleinerung dessen... DAS wurde kritisiert... bernat war, wie im artikel richtig steht, lediglich ein beispiel dieser thematik...
Und er hat eben, wie auch im Artikel angeführt, ab und zu LA gespielt. Nicht immer gut, manchmal sogar richtig schlecht - aber er hatte die Spielzeit, um Ribéry die Pausen zu geben. Auch die Option ist jetzt weg.
Auch das wurde bisher einfach unter den Teppich gekehrt. War halt der Back-up, den man abgab...hat keine Wahrnehmung gefunden.
Schon krass, wie man auf so eine dumme Idee kommen kann - und die dann auch noch geräusch - und kritiklos umgesetzt bekommt, bis man das Thema selbst freigibt, weil man zu blöd für eine PK ist...
Schön ist es schon, dass man immer wieder sieht, wie gut wir User gewisse Strömungen und Entwicklungen früh erkennen können. Das war bei Ancelotti so, das ist bei Kovac, bei Trainer und Sportdirektorensuche so, genauso wie in der Kaderplanung.
STL mag die Fachkompetenz haben, Sozialkompetenz und Rhetorik gehen ihm aber genauso ab wie eine wichtige weitere Eigenschaft: Empathie. Nur, weil sich so viele hier so einbringen und so extrem mit dem Verein beschäftigen, liegt man als Gruppe (oh oh) so oft richtig. Und das macht Spaß.
STL mag die Fachkompetenz haben
Weis ja nicht ob man das Fachkompetenz nennen kann wenn man sich nur noch mit irgendwelchen Statistikwerten bis ins tiefste beschäftigt und als Argumentationsgrundlage nimmt. Ich sehe das eh so das einen da der ganz normale gesunde Menschenverstand, der die Dinge wieder ins gerade rückt und einordnen kann, komplett abhanden kommt.
Und dann kommt eben so eine arrogante völlig abgehobene Meinung raus.
STL mag die Fachkompetenz haben
Weis ja nicht ob man das Fachkompetenz nennen kann wenn man sich nur noch mit irgendwelchen Statistikwerten bis ins tiefste beschäftigt und als Argumentationsgrundlage nimmt. Ich sehe das eh so das einen da der ganz normale gesunde Menschenverstand, der die Dinge wieder ins gerade rückt und einordnen kann, komplett abhanden kommt.
Und dann kommt eben so eine arrogante völlig abgehobene Meinung raus.
Naja, wenn man sich die Blogwebsite mal anschaut, sieht man schon, dass er Ahnung hat. Er leidet aber, wie viele Zeitgenossen, an einer erheblichen Schwäche, sinnvolle deutsche Sätze zu bilden, versucht Redewendungen zu benutzen und verunfallt dabei ganz erheblich.
Das entscheidende sagst du aber: der gesunde Menschenverstand geht ihm ab. Und zwar extrem.
https://www.eurosport.de/fussb…en_sto6985988/story.shtml
Laut dem französischen Portal "RMC Sport" möchte Anthony Martial Manchester United zum frühestmöglichen Zeitpunkt verlassen. Offenbar hatte der 22-Jährige mehrere Angebot von United abgelehnt. Hier kommt der FC Bayern ins Spiel. Die Münchner sollen im Sommer Kontakt zu dem Stürmer gehabt haben und könnten im Januar-Transferfenster oder gegen Saisonende mit einem Vertrag zuschlagen.
Klingt windig...
Felix Magath: FCB verzichtet auf große Transfers, um nationale Dominanz zu stoppen
""Auch Uli Hoeneß hat natürlich erkannt, dass die übergroße Dominanz seines Vereins weder für die Liga noch für die Bayern gut ist", sagte Magath der Bild. In den vergangenen Jahren war der FC Bayern zwar souverän Meister geworden, scheiterte in der Champions League aber stets bereits vor dem Finale
"Auch Hoeneß weiß, dass es schwer wird, ohne nationale Konkurrenz in entscheidenden Champions-League-Spielen das ganze Potenzial zu hundert Prozent abzurufen. Die Bayern-Spieler gewöhnen sich an leichte Siege. Ich weiß, das ist eine mutige These, aber unterschätzen Sie Uli Hoeneß nicht. Der ist clever", sagte Magath"
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Magath stellt nun auch diese These auf, die aber rein faktisch auf Grundlage der Historie kompletter Mumpitz ist. Als wir national nicht so dominant waren, also vor den 2010er Jahren, waren wir in der CL froh, wenn wir ins Achtelfinale gekommen sind und in einem möglichen Viertelfinale nicht zu heftig Prügel kassiert haben. Seit wir auch national diese Dominanz aufgebaut haben, waren wir konstant mind. im Halbfinale und galten Jahr für Jahr zu den Topfavoriten. Das alles ist/war einfach auf die brutale sportliche Qualität und die Entwicklung seit den 2010er Jahren zurückzuführen, die wir aufgebaut bzw. genommen haben. Ich finde dieses "wir machen uns bewusst schwächer, damit die anderen uns herausfordern" mit das Dümmste, was man in diesem Zusammenhang hören kann....
"Auch Hoeneß weiß, dass es schwer wird, ohne nationale Konkurrenz in entscheidenden Champions-League-Spielen das ganze Potenzial zu hundert Prozent abzurufen. Die Bayern-Spieler gewöhnen sich an leichte Siege. Ich weiß, das ist eine mutige These, aber unterschätzen Sie Uli Hoeneß nicht. Der ist clever", sagte Magath"
Muhahahahahharrrr...
Ich habe hier nicht genug Smileys, um auszudrücken, wie dumm das ist...und die Worte fehlen mir da auch...
Der Magath hat sie doch nicht mehr alle. War wohl zu lange in China...
Uli wird bald ne Haarprobe verlangen
Alles anzeigenhttps://www.eurosport.de/fussb…en_sto6985988/story.shtml
Laut dem französischen Portal "RMC Sport" möchte Anthony Martial Manchester United zum frühestmöglichen Zeitpunkt verlassen. Offenbar hatte der 22-Jährige mehrere Angebot von United abgelehnt. Hier kommt der FC Bayern ins Spiel. Die Münchner sollen im Sommer Kontakt zu dem Stürmer gehabt haben und könnten im Januar-Transferfenster oder gegen Saisonende mit einem Vertrag zuschlagen.
Klingt windig...
Lass es wahr werden... Ein junger robuster Winger mit eingebauter Torgefahr. Ich bin mir bei ihm sicher, dass er noch richtig explodieren wird. Selbst unter Mou und seinem Anti-Fußball liefert er ordentlich Scorer ab. Und Stammspieler ist er dort auch nicht wirklich.
Er wird erst 23 in den nächsten Wochen, kann offensiv alle Positionen bekleiden (wobei eher seltener auf rechts eingesetzt) und hat soviel Potential, dürfte auch zu einem annehmbaren Preis zu haben sein. Wir müssen da einfach zuschlagen.
Und Gott bewahre uns vor einer weiteren Vertragsverlängerung von Ribery oder Robben... Auch nicht als klar definierte Joker. Denn diese Rolle wird keiner der beiden hier je akzeptieren, selbst wenn es so abgesprochen ist.
Würde mich auch sehr freuen. Meine aber mal gelesen zu haben, dass er mit Juve ziemlich weit ist.