Deadline-Day oder: Liebling, ich habe den FCB geschrumpft

  • oder haben die Bosse ihm gesagt "wir wollen noch einen Stürmer holen".

    davon würde ich erstmal ausgehen und dann verscuht man halt solche spieler, wie sane, zu bekommen...

    wenn das nicht klappen sollte, wird man natürlich einen anderen "superstar" aus dem ärmel ziehen...

    -> Becks84 ( TM ) - USER, BAYER, LEGENDE! <-


    Danke für die Wortmeldung auf der JHV 2018 - Du bist nicht allein!


    Bewegung http://www.uliout.de

  • Jovic wurde schon vorgestellt und heute ist Hazard dran, mal so vor lockeren 80.000 im Stadion. Und wir, wir haben den Arp und den Fonzie! ? Hat aber viele Vorteile, so muss man nicht die ganzen Stars und Diven händeln, gel Nico <X

    • Offizieller Beitrag

    Mir ist völlig wurscht, was Real macht. Die sind eine eigene Kategorie. Und haben übrigens auch den Umbruch verpasst und sind extrem unter Zugzwang...

    Mir würde es nach wie vor reichen, wenn zum Start der Vorbereitung alle da sind und bei alle ein Sane und ein Kreativer für die Zentrale dabei sind.

    Sehe ich genauso. Aktuell gibt es keinen Grund zur Panik. Dass man skeptisch ist verstehe ich ja, aber nicht, dass jetzt schon gefühlt im Minutentakt gemotzt wird, obwohl die Transferperiode noch 2,5 Monate läuft.

  • Was ich an dem Jovic-Transfer übrigens cool finde ist dass sich damit zeigt, dass die große Fussballkohle auch durchaus nach unten weitergereicht wird. Die kolportierten 60 Millionen Ablöse sind vermutlich mehr als das gesamte Jahresbudget für die Eintracht. Wäre ungefähr so, als wenn wir einen Spieler für 350 Millionen verkaufen würden.


    D.h. was bisher nur national, im Kleinen passiert ist (die Zecken kaufen alles, was in Freiburg und Gladbach bei drei nicht auf dem Baum sitzt lol), geht auch international.


    Das macht die Diskussion um eine "gerechtere Verteilung" der TV-Gelder in Deutschland umso bescheuerter, weil man einfach wesentlich mehr mit Transfers von gut gescouteten Spielern verdienen kann.

    • Offizieller Beitrag

    Würde ich so nicht unterschreiben. Klar, möglich ist es, aber immer wieder konstant ein gutes Team zusammenzustellen, obwohl einem jedes Jahr die besten Spieler teuer weggekauft werden, was beides Pflicht dafür wäre, hat doch noch kein Team geschafft. Das geht mal über ein Jahr, aber dauerhaft halte ich das eigentlich für unmöglich.

    Vor allem weil man dementsprechend auch immer mehr investieren muss und es bei Vereinen, die ihren Erfolg auf dem Geschäftsmodell aufbauen, schon reichen kann einen oder zwei Fehlschläge zu erwischen und es implodiert alles. Als Beispiel würde mir da Bremen Anfang/Mitte der 00er Jahre einfallen. Alles lief für ihre Verhältnisse extrem gut, dann wird Carlos Alberto als Rekordeinkauf zum Fiasko, noch ein paar, für ihre Verhältnisse teure, Transfers funktionieren nicht und im Endeffekt haben sie sich bis heute nicht davon erholt.


    Wenn man dann noch sieht, dass Frankfurt ca. ein Drittel der Ablöse abgeben muss und der letzte der Premier League schon vor drei Jahren über 100 Mio. im Jahr an TV-Geldern bekommen hat, ist das schon eine ganz andere Hausnummer mit der man da planen kann. Vor allem weil das Geld kontinuierlich und unabhängig vom Erfolg einzelner Entscheidungen fließt.

  • aber immer wieder konstant ein gutes Team zusammenzustellen, obwohl einem jedes Jahr die besten Spieler teuer weggekauft werden, was beides Pflicht dafür wäre, hat doch noch kein Team geschafft

    Der SC Freiburg macht EXAKT das seit 20 Jahren. Sie wissen nicht ob sie sich damit in der ersten Liga halten können, ist auch nicht wichtig, aber sie machen es (und haben damit, m.W., ihr neues Stadion mitfinanziert). Langfristige Planung.


    ...und die Zecken machen das auch. Was die an Kohle für Transfers einkassiert haben in den letzten 2-3 Jahren, unlaublich. Und früher oder später wird das in eine stehende Mannschaft (mit höheren Gehältern) investiert. Dann könnte auch der Jungspund Probleme bekommen, die meisterschale zu holen.

    • Offizieller Beitrag

    aber immer wieder konstant ein gutes Team zusammenzustellen, obwohl einem jedes Jahr die besten Spieler teuer weggekauft werden, was beides Pflicht dafür wäre, hat doch noch kein Team geschafft

    Der SC Freiburg macht EXAKT das seit 20 Jahren. Sie wissen nicht ob sie sich damit in der ersten Liga halten können, ist auch nicht wichtig, aber sie machen es (und haben damit, m.W., ihr neues Stadion mitfinanziert). Langfristige Planung.


    ...und die Zecken machen das auch. Was die an Kohle für Transfers einkassiert haben in den letzten 2-3 Jahren, unlaublich. Und früher oder später wird das in eine stehende Mannschaft (mit höheren Gehältern) investiert. Dann könnte auch der Jungspund Probleme bekommen, die meisterschale zu holen.



    Klar, Freiburg verfolgt dieses Modell seit Ewigkeiten und für ihre Mittel auch relativ erfolgreich. Allerdings auch inkl. Abstiegen und das alles ohne mal wirklich viel Geld umzusetzen. Oder vergesse ich einen Spieler, für den Freiburg mal einen richtig dicken Betrag erzielt hat?


    Wobei ich zugeben muss, dass ich mich mehr auf die finanziellen Unterschiede zur Premier League bezogen hab, durch die Müdigkeit hab ich da wohl was durcheinander gebracht:whistling: Eine etwas gleichmäßigere Verteilung in Deutschland würde jetzt vermutlich wirklich nicht sie ganz großen Auswirkungen haben.


    Bei den Zecken ist aber halt auch wieder die Frage wie nachhaltig das ist. Zwei schlechte Transferphasen und das kann wieder hin sein.

  • Real schnappt Barca und PSG den 18 jährigen, an Barcas La Masia ausgebildeten japanischen Neu-A-Nationalspieler Takefusa Kubo weg ...


    Da er schon drei Jahre Spanien hinter sich hat, gibt es da für die Großclubs kaum Akklimatisierungsprobleme zu erwarten ... . Das ist einer der Spieler, bei dem man auch mal ein Risiko eingehen kann.