Deadline-Day oder: Liebling, ich habe den FCB geschrumpft

    • Offizieller Beitrag

    Was mich aber viel mehr stört ist, dass uns deshalb wohl Jovic entgeht. Wenn man sich dessen Alter, Scorerpunkte, Tore und nicht zuletzt die Art+Weise seiner Tore ansieht, ein absoluter Pflichttransfer.

    Wenn Jovic zu bekommen wäre, ist das sicherlich so. Man weiß aber ja nicht, ob sich nicht vielleicht doch um Jovic bemüht wurde und er einfach nicht zu uns möchte, Frankfurt ihn nicht an uns veraufen möchte oder sonst was.

  • Warten wir auf den Abstieg?:D

    Könnte schon sein.


    Vielleicht wird die Klausel ja niedriger oder er ist ablösefrei, wenn Stuttgart absteigt.


    Die Klausel gilt ja auch nicht, wenn die die CL erreichen. Kann ja sein, dass der Abstieg da auch was beeinflussen kann.


    Oder die Klausel kann erst ab einem bestimmten Zeitpunkt gezogen werden.


    Wenn das so ist (und für mich ist das die einzige Erklärung), dann ist es logisch, dass wir noch nichts in der Richtung unternommen haben...

  • Ich verstehe die Logik irgendwie auch nicht. Wenn es eine Klausel gibt, muss man doch auch kein Angebot unterbreiten. Sondern nur die Klausel ziehen, wenn sie wirksam geworden ist. In dem Fall vermutlich frühestens, wenn die CL-Quali rechnerisch nicht mehr möglich ist und spätestens, bevor sein Vertrag ausläuft. Grund zur Eile gibt es jedenfalls keinen.

    • Offizieller Beitrag

    Ja wird ja immer besser - jetzt sind wir bei 50 Mio ___-:___,:

    Update vom 1. März 2019, 8.28 Uhr: Timo Werner und der FC Bayern - eigentlich sollte das passen. Glaubt man den zhalreichen Gerüchten, gibt es für Werner nur den Rekordmeister als nächstes Karriereziel. Allerdings müsste der FCB für den Nationalstürmer tief in die Tasche greifen. Wie tief soll nun RB-Boss Dietrich Mateschitz verraten haben.

    „Billig wird er ganz sicher nicht“, soll der Multi-Milliardär am Rande der Formel-1-Testfahrten in Barcelona der Schweizer Zeitung Blick gesagt haben. Intern soll er Werner sogar ein Preisschild verpasst haben. 100 Millionen Euro müsste der FC Bayern hinlegen, um den Angreifer aus Leipzig loszueisen - das wäre FCB- und Bundesliga-Rekord.

    Realistisch scheint eine solche Summe aber nicht. Werners Vertrag in Leipzig geht noch bis 2020. RB steht also mächtig unter Druck, wenn Werner sein Arbeitspapier nicht verlängern möchte. Realistischer ist da eine Summe, die etwa der Hälfte von Mateschitz‘ Wunsch entspricht.

    Wenn die das machen schicke ich Ihnen persönlich die mit den weißen Turnschuhen an die Säbener...___.:

    Und nein, das hab nicht ich geschrieben, die Rechtschreibfehler sind tatsächlich im Artikel :whistling:

  • Für Hummels haben wir auch fast 40 Millionen gezahlt. Der war Ende zwanzig und noch nicht mal Stürmer. Die Summen sind nun einmal wie sie sind. Ich schrieb es die Tage ja schon, dass teilweise englische Klubs 60 Millionen für diesen Hoffenheimer Stürmer bieten, den ich bis dato nicht einmal kannte.

    "When life gives you lemons, go murder a clown."

  • Für Hummels haben wir auch fast 40 Millionen gezahlt. Der war Ende zwanzig und noch nicht mal Stürmer. Die Summen sind nun einmal wie sie sind. Ich schrieb es die Tage ja schon, dass teilweise englische Klubs 60 Millionen für diesen Hoffenheimer Stürmer bieten, den ich bis dato nicht einmal kannte.

    Deshalb müssen wir aber nicht alles zahlen was Leipzig fordert.


    Lieber zahlen wir ihm 2020 ein Handgeld von 20 Mio als jetzt 40 Mio an Leipzig.

  • Wenn der Spieler das mitmacht. Die feine Art ist das jedenfalls auch nicht.

    Alles was der Spieler macht ist den gültigen Vertrag zu erfüllen.



    Genauso wie Leipzig sagen könnte, dass er vor Vertragsende nicht gehen darf, kann auch Werner darauf bestehen, dass der Vertrag bis zum Ende eingehalten wird.


    Warum sollten das nur Vereine dürfen?


    Fragwürdig finde ich es eher, dass Leipzig sagt, er muss verlängern oder 2019 gehen.

  • Das Fußball-Business läuft ja nun mal anders und daher ist es natürlich auch absolut normal, dass Werner und RBL eine Abmachung haben und er eben nicht seinen Vertrag erfüllt, sondern verlängert oder gegen Ablöse geht. Dumm wird es nur an der Stelle, wenn es nur einen Bieter als Abnehmer für Werner gibt und es somit nicht zu einem "Wettbieten" kommt. Sollte das tatsächlich der Fall sein, wären wir ja blöd, wenn wir auch nur einen Cent mehr zahlen würden als nötig, sprich also die Summe, bei der RBL dann doch sagen würde, dass ihnen die Dienste Werners für ein Jahr länger mehr wert sind als eine Ablöse. Dann soll es so sein und er kommt eben erst 2020 ablösefrei. Und wenn er denn schon kommen muss, dann wäre das selbstverständlich die erträglichste Lösung für mich.


    Aber vermutlich schmeißen wir denen die Kohle in den Hals, weil Werner ja "such a hot thing" ist... :rolleyes:

    • Offizieller Beitrag

    Standardmäßig dürfte drin stehen, mündliche Nebenabreden sind unwirksam.


    Über verwerflich will ich gar nicht urteilen, aber es ist ja letztlich ein Geschäft mit DREI Parteien, von denen eine mit irgendwrlchen mündlichen Vereinbarungen nichts zu tun hat.


    Es hängt dann letztlich davon ab, wer da besser pokert. Will Werner wirklich nur zu uns sitzen wir am längeren Hebel. Wenn es andere Interessenten gibt, die Werner genehm sind, hat Leipzig das bessere Blatt.


    Wenn ich sehe, wer bei uns am Tisch sitzt, vetsemmeln wir aber wohl auch noch 4 Asse...


    Bezogen auf die angebliche Vereinbarung ist dann ja auch die Frage, ob es da auch eine Absprache zur Höhe gibt. Wenn ich als Spieler mich schon auf sowas einlasse, würde ich zumindest etwarten, dass Leipzig hinsichtlich der Forderung da auch Abstriche macht.

  • Alles was der Spieler macht ist den gültigen Vertrag zu erfüllen.

    Genauso wie Leipzig sagen könnte, dass er vor Vertragsende nicht gehen darf, kann auch Werner darauf bestehen, dass der Vertrag bis zum Ende eingehalten wird.


    Warum sollten das nur Vereine dürfen?


    Fragwürdig finde ich es eher, dass Leipzig sagt, er muss verlängern oder 2019 gehen.

    Mit verwerflich meinte ich damit eher die Tatsache, dass wir uns mit dem Spieler scheinbar mal wieder einig waren, bevor wir eigentlich mit ihm hätten sprechen dürfen. Klar, die Realität sieht anders aus als es die Regeln besagen, aber Fakt ist, dass wir mehr oder weniger den Preis diktieren und RBL lediglich vor der Wahl steht, zu akzeptieren, oder den Spieler ablösefrei ziehen zu lassen. Ein Wettbieten anderer Klubs findet so ja nicht statt.


    Es ist ja nicht das erste Mal, das wir so agieren und es fällt auf, dass wir das meist bei anderen Bundesligisten tun. Egal, ob Klose, Rode, Lewandowski oder jetzt eben Werner, wir umgehen damit die üblichen Mechanismen. Das trägt nicht gerade dazu bei, dass die Vorwürfe, wonach wir die Liga kaputt kaufen, entkräftet werden.

    "When life gives you lemons, go murder a clown."